Leonardo-da-Vinci-Allee

Stadthaus
  • Ort: Frankfurt am Main
  • Jahr: 2020
  • Anzahl Wohnungen: 121
  • Geschossfläche (BGF): 1 460 m²
  • Bauherr: Instone Real Estate Development GmbH
  • Mitarbeit: Benjamin Metz, Holger Haas, Alex Malapeira, Wiebke Nolte, Nora Vitale, Peng Wang
  • Adresse: Leonardo-da-Vinci-Allee 32–36, 60318 Frankfurt am Main
  • Fotos: Lisa Farkas

Das Wohnhaus befindet sich an der Leonardo-da-Vinci-Allee im Rebstockviertel im Westen von Frankfurt. Den städtebaulichen Rahmenplan für das Quartier entwickelte Mitte der Achtzigerjahre Peter Eisenman aus dem Prinzip des „Foldings“ – abgeknickte Zeilenbauten sollten der Topographie des Geländes folgen. Aus diesen gestalterischen Vorgaben wurde ein Bebauungsplan entwickelt, der für das Baugrundstück allerdings ein Bürogebäude vorsah und für den Wohnungsbau kaum geeignet war. Die jetzige Figur des Neubaus ist ein Kompromiss zwischen dem gestalterischen Konzept aus der Zeit von Eisenman und den Anforderungen eines Wohngebäudes. Der sieben- bis achtgeschossige Baukörper bildet mit seiner U-Form eine klare Raumkante zur Allee. Nach Innen entsteht so ein umschlossener Hof, der primär als Außenbereich der im Erdgeschoss untergebrachten Kindertagesstätte genutzt wird. Der wertige Klinkersockel, die farbig abgesetzten Brüstungsbänder und der leichte Versatz der Balkone gliedern die Fassade. Bis 2019 entstehen insgesamt 121 Wohnungen – davon 30 Prozent als geförderte Mietwohnungen – in einer breiten Mischung zwischen zwei und fünf Zimmern. Ab einer Größe von drei Zimmern sind alle Wohnungen beidseitig orientiert und mit großzügigen Freibereichen ausgestattet.

Newsmeldungen

Grundsteinlegung für neues Wohnprojekt im Frankfurter Rebstockviertel

11.04.2018

Grundsteinlegung für neues Wohnprojekt im Frankfurter Rebstockviertel

In der Leonardo-da-Vinci-Allee in Frankfurt entstehen 121 Wohnungen und einen KiTa. Zusammen mit Instone Real Estate und der Nassauischen Heimstätte feierten Stefan Forster Architekten am 11.04.2018 die Grundsteinlegung. Die Frankfurter Rundschau und die Immobilien-Zeitung berichteten.

Frankfurter Rundschau Immobilien-Zeitung zum Projekt