- Ort: Frankfurt am Main
- Jahr: seit 2018
- Anzahl Wohnungen: 688
- Geschossfläche (BGF): 59 100 m²
- Bauherr: ABG Frankfurt Holding GmbH
- Mitarbeit: Jörg Artmann, María Aparicio Álvarez, Joaó Aires, Frank Baum, Denis Jugović, Julian Kusnawijaya, Rubén Robledo Ibáñez, Krisztina Szalai, Fernando Diaz Vallino
- Adresse: Sudermannstraße 1–42 / Stefan-Zweig-Straße 1–17, 60431 Frankfurt am Main
- Weitere Nutzungen: Ladenzeile, Gewerbe, Anwohnertreff, 2 Kitas
- Fotos: Lisa Farkas / Jean-Luc Valentin, Skykamera
Vor dem Umbau: Blick von Westen über die Platensiedlung, Juli 2018
Situation
Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Großstädten und Ballungsräumen wächst. Zugleich werden Grund und Boden zu immer knapperen Ressourcen. Um den Wohnungsbedarf zu decken und den Flächenverbrauch zu reduzieren, stehen die Kommunen vor der Aufgabe einer doppelten Innenentwicklung. Wie lässt sich der dringend benötigte bezahlbare Wohnraum schaffen und gleichzeitig die begrenzte Fläche besser nutzen? Hier stellen die zahlreichen Großsiedlungen der Nachkriegszeit, wie wir sie in vielen deutschen Großstädten finden, eine stille Reserve dar. Im Vergleich etwa zu den gründerzeitlichen Stadtvierteln ist ihre Bebauungsdichte sehr niedrig, die Freiflächen in den durch die Zeilenbauweise gebildeten Zwischenräumen sind meist qualitätslos und undifferenziert, ein öffentlicher Raum mit städtischem Charakter fehlt. Der unbelebte Eindruck wird durch die monofunktionale Nutzung zusätzlich verstärkt. So stellte sich auch die Situation in der Frankfurter Platensiedlung dar, die heute zu den bundesweit größten Umbauprojekten zählt.
Historie und Lage
Die Platensiedlung ist eine offene Zeilensiedlung, die in den 1950er-Jahren als „Housing Area“ für Soldaten und Angehörige der US-Armee errichtet wurde. Nach dem Abzug des Militärs in den 1990er-Jahren wurde die Siedlung zunächst an den Bund und von dort an die kommunale Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding verkauft, in deren Besitz sie sich seither befindet. Die Siedlung liegt im Frankfurter Stadtteil Ginnheim unweit der Zentrale der Deutschen Bundesbank und des Europaturms, etwa drei Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums. Durch die in Ost-West-Richtung verlaufende Platenstraße wird sie in einen nördlichen und einen südlichen Abschnitt geteilt. Die Transformation bezieht sich in einer ersten Phase ausschließlich auf den nördlichen Teil, der aus insgesamt 19 jeweils dreigeschossigen Zeilenbauten mit Satteldach besteht. Die Bewohnerstruktur war durch den hohen Anteil von 60 Prozent geförderten Mietwohnungen sehr homogen, aufgrund der Monostruktur fehlten Geschäfte, Arztpraxen, Cafés und Kitas im Quartier.
Die Platensiedlung im Jahr 2016. In den breiten Freiflächen zwischen den Zeilen waren abwechselnd Parkplätze und Grünflächen angeordnet. Foto: Stefan Forster, Oktober 2016.
In der ersten Phase werden die Satteldächer der Zeilenbauten zurückgebaut und mit Holzmodulen von drei auf fünf Geschosse aufgestockt. Durch die Schließung der Zeilenenden mit sechsgeschossigen Neubauten entstehen klar definierte Stadträume. Schließlich werden die Außenräume als gemeinschaftliche, begrünte Höfe und öffentliche Straßenräume neu gestaltet.
Transformation
Die umfangreiche Verdichtung des nördlichen Teils der Siedlung sieht mehrere, präzise gesetzte Eingriffe in den Bestand vor. In einem ersten Schritt werden die Dächer der bestehenden Zeilenbauten zurückgebaut und mittels einer modular aufgebauten Holzkonstruktion von drei auf fünf Geschosse aufgestockt. Anschließend werden die Zeilen um sechsgeschossige Kopfbauten ergänzt – in Form von Endhäusern, Brückenbauten und Torhäusern. Dem Leitmotiv der Transformation des Siedlungsbaus zur Stadt folgend, entstehen durch die veränderte Bebauungsstruktur und die architektonisch betonten Kopf- und Torbauten klar definierte Stadträume, die sich an der Typologie des städtischen Blocks orientieren. Die Kombination von architektonisch-städtebaulichen Strategien zur Aktivierung von Außenräumen und der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Schichten machen den Umbau der Platensiedlung zu einem Modellprojekt nachhaltiger Stadtentwicklung.
Soziale Mischung
Durch die Aufstockung und die ergänzenden Neubauten entstehen 688 neue, bezahlbare Wohnungen auf einer bereits erschlossenen Fläche. Die Hälfte der neuen Wohnungen entsteht im geförderten Wohnungsbau, 177 weitere Wohneinheiten sind für Studierende reserviert. Die Wohnraumförderung verteilt sich wiederum auf den ersten und zweiten Förderweg. Die Mischung von frei finanzierten und geförderten Mietwohnungen sowie Studierenden-Appartements ermöglicht eine vielfältige Nachbarschaft. Durch die kommunale Trägerschaft der ABG Frankfurt Holding kann zudem garantiert werden, dass der neu geschaffene Wohnraum dauerhaft bezahlbar bleibt. Durch innovative Verfahren, wie die serielle Vorfertigung der Holzbauten auf dem Bestandsgebäude, werden die Baukosten reduziert. Während der gesamten Umbaumaßnahmen verbleiben die ursprünglichen Bewohner der Bestandsgebäude in ihren Wohnungen. Hiermit leistet das Baumanagement einen Beitrag zum Erhalt einer intakten Nachbarschaft.
Blick über die Platensiedlung nach Süden (im Hintergrund der Europaturm, die Deutsche Bundesbank und die Frankfurter Skyline), November 2023
Freiflächen und Ökologie
Auch nach der Erweiterung wird die Platensiedlung einen hohen Anteil an Grün- und Freiflächen und eine gute Durchlüftung aufweisen. Durch die Schließung der ehemals offenen Zeilenbebauung wird das Abstandsgrün im Inneren aktiviert und als Gemeinschaftsfläche mit Privatgärten nutzbar. Die Schließung der bisher offenen Zeilenenden schafft nach außen, entlang der Platenstraße, eine klare städtische Bauflucht mit öffentlichen Nutzungen wie Läden und Cafés. Nach innen entsteht ein klar definierter gemeinschaftlicher Raum. Die Ergänzungsbauten dienen demnach nicht nur der Verdichtung, sondern auch der räumlichen Differenzierung – in privat, gemeinschaftlich und öffentlich – und orientieren sich an klassischen Stadträumen. Eine umlaufende Klinkermauer definiert den öffentlichen Raum, nimmt die Vorgärten der Erdgeschosswohnungen auf (die durch die Aufschüttung nun das Niveau des Hochparterres erreichen) und bildet geschützte Eingangsbereiche aus. Durch die Aktivierung einer bereits erschlossenen Siedlungsstruktur werden Ressourcen geschont und der Flächenverbrauch auf ein Minimum reduziert.
Funktionale Mischung
Entsprechend der Maxime „Aus Siedlung wird Stadt“ entsteht entlang der Platenstraße eine Ladenzeile mit neun Läden und Gewerbeeinheiten, die der Nahversorgung des Quartiers dienen. Darüber hinaus entstehen zwei Kindertagesstätten und ein Mietertreff, der als Begegnungsstätte der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers fungiert. Stellplätze für Autos sind in Tiefgaragen unter den Freiräumen zwischen den ehemaligen Zeilenbauten angeordnet. Diese Maßnahme wird mit einer Anhebung der Freiflächen auf das Niveau des Hochparterres verbunden, wodurch die Bewohner der Erdgeschoss-Wohnungen einen ebenerdigen Zugang zum Mietergarten erhalten.
Einer der ersten realisierten Kopfbauten an der Ecke von Stefan-Zweig-Straße und Platenstraße mit Ladenzeile im Erdgeschoss, November 2020
Durch die quer zur bestehenden Struktur angeordneten Neubauten entstehen geschützte Gemeinschaftsbereiche wie Höfe oder kleine Quartiersplätze (hier an der Stefan-Zweig-Straße), November 2020
Newsmeldungen
Interview: Lamia Messari-Becker über unser Projekt Platensiedlung, Detail, 11/2023
15.11.2023
Interview: Lamia Messari-Becker über unser Projekt Platensiedlung, Detail, 11/2023
Im Interview mit der Zeitschrift DETAIL spricht Lamia Messari-Becker von der Universität Siegen über die Herausforderungen des Klimawandels – und führt unseren Umbau der Frankfurter Platensiedlung als gelungenes Beispiel für die Schaffung von neuem Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch an.
Vortrag und Panel: Stefan Forster bei „Zero Flächenverbrauch“ in Konstanz
11.10.2023
Vortrag und Panel: Stefan Forster bei „Zero Flächenverbrauch“ in Konstanz
Im Rahmen der Veranstaltung zum Thema „Nachhaltige Stadtentwicklung und Stadtentwicklung ohne Flächenverbrauch“, organisiert von der Bürgervereinigung Allmansdorf-Staad in Kooperation mit dem BUND und NABU, hielt Stefan Forster einen Vortrag zur Transformation von Einzelgebäuden und gesamten Siedlungsstrukturen. Anhand eigener Projekte wie der Platensiedlung und den Lyoner Gärten veranschaulichte er die Konzepte „Entwicklung im Bestand“ und „Innenentwicklung“.
Meldung: „Günstiger Wohnraum durch Aufstockung“, Frankfurter Rundschau
13.03.2023
Meldung: „Günstiger Wohnraum durch Aufstockung“, Frankfurter Rundschau
In einer aktuellen Meldung berichtet die Frankfurter Rundschau von unserem Transformationsprojekt Platensiedlung. „Mike Josef spricht [hier] vom größte Nachverdichtungsprojekt in Deutschland“ und führt Bauministerin Klara Geywitz (SPD) durch das Quartier.
Projekt: Transformation der Frankfurter Platensiedlung, German-Architects
02.08.2022
Projekt: Transformation der Frankfurter Platensiedlung, German-Architects
Mehr Platensiedlung war nie: Auf dem Architekturportal German-Architects schreibt Manuel Pestalozzi über die Transformation der Frankfurter Platensiedlung: „In Frankfurt-Ginnheim wurde die Platensiedlung aus den 1950er-Jahren nachverdichtet. Die Zeilenbauten haben jetzt statt drei fünf Geschosse. Das städtebauliche Konzept hat man vollkommen umgekrempelt.“
Tag der Architektur: Präsentation von vier Forster-Projekten in Frankfurt, Hannover und Leipzig
25.06.2022
Tag der Architektur: Präsentation von vier Forster-Projekten in Frankfurt, Hannover und Leipzig
Beim Tag der Architektur öffnen Architekten und Bauherren alljährlich am letzten Juniwochende ihre Objekte für die Öffentlichkeit. In diesem Jahr sind wir mit gleich vier Projekten in drei Bundesländern – Hessen, Niedersachsen und Sachsen – vertreten. Führungen finden jeweils um 11:00, 12:00 und 13:00 Uhr statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung vorab per E-Mail an presse@sfa.de.
Appartementhaus Mainzer Landstraße, Frankfurt
Sonntag, 26. Juni 2022
11:00, 12:00 und 13:00 Uhr
Rudolfstraße 21–23, Frankfurt am Main
Transformation Platensiedlung, Frankfurt
Samstag, 25. Juni 2022
11:00, 12:00 und 13:00 Uhr
Stefan-Zweig-Straße 6, Frankfurt am Main
Wohnprojekt Adolfstraße, Hannover
Sonntag, 26. Juni 2022
11:00, 12:00 und 13:00 Uhr
Ecke Adolfstraße / Mittelstraße
Lindenauer Hafen, Leipzig
Samstag, 25. Juni 2022
12:00, 13:00 und 14:00 Uhr
Hafenstraße 5, 04205 Leipzig
zum Tag der Architektur Mainzer Landstraße Platensiedlung Hannover 01 Lindenauer Hafen
„polis Award 2022“ für Transformation Platensiedlung
27.04.2022
„polis Award 2022“ für Transformation Platensiedlung
Der Umbau der Frankfurter Platensiedlung wurde in der Kategorie „Intelligente Transformation“ mit dem 3. Preis beim polis Award 2022 ausgezeichnet. Mit 681 neuen Wohnungen, zwei Kitas, Cafés, Läden und einem Nachbarschaftstreff zählt die Platensiedlung zu den größten Nachverdichtungsprojekten in Deutschland. Konzept und Planung wurden im Auftrag der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt von Stefan Forster Architekten entwickelt. Der Preis wurde am 27. April 2022 im Rahmen der polis Convention in Düsseldorf verliehen.
zu den Gewinnern des polis Awards 2022 zum Projekt
Videomitschnitt Preisverleihung
„Die besten Wohnbauten Deutschlands“ für Transformation Platensiedlung
08.10.2020
„Die besten Wohnbauten Deutschlands“ für Transformation Platensiedlung
Beim Preis „Deutscher Wohnungsbau 2020“ wurden das Team von Stefan Forster gemeinsam mit dem das Holzmodulbau-Unternehmen LiWooD für die Transformation der Frankfurter Platensiedlung ausgezeichnet. Durch den Umbau entstehen bis 2023 insgesamt 681 neue Wohnungen, davon alleine 380 durch Aufstockung in Holzmodulbauweise.
Panel: Benjamin Pfeifer bei SaloonY Lichtnoten 2019
07.12.2019
Panel: Benjamin Pfeifer bei SaloonY Lichtnoten 2019
Die Nachbarschaftsinitiative SaloonY, die sich für eine lebenswerte Platensiedlung engagiert, lädt am 7. Dezember 2019 um 16:30 Uhr zu einem Stadtgespräch über die Zukunft und den Umbau der Siedlung. Das Gespräch mit einem Impuls von Benjamin Pfeifer, Kommunikation Stefan Forster Architekten, ist Teil des Festes „Lichtnoten“.
Fachbeitrag: Dachaufstockung der Platensiedlung, Mikado, 10/2019
09.10.2019
Fachbeitrag: Dachaufstockung der Platensiedlung, Mikado, 10/2019
„Aufwerten im ganz großen Stil“: Das Fachmagazin Mikado berichtet über die Dachaufstockung im SFA-Projekt Platensiedlung in Frankfurt am Main. In kürzester Zeit entstehen auf den Dächern einer Kasernensiedlung mit 19 Zeilenbauten 380 bezahlbare Wohnungen in Holzmodulbauweise.
Symposium: Stefan Forster bei „Freiburg on Top“
24.09.2019
Symposium: Stefan Forster bei „Freiburg on Top“
Auf Einladung der Stadt Freiburg spricht Stefan Forster beim Fachsymposium Dachausbau und Dachaufstockung „Freiburg on Top“ über architektonische Herausforderungen mit Blick auf rechtliche, technische und gestalterische Fragen – Vorbild ist der Umbau der Platensiedlung in Frankfurt.
Dokumentation: „Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“, 2019
14.09.2019
Dokumentation: „Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“, 2019
Der alle zwei Jahre vom Land Hessen ausgelobte „Hessische Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“ zeichnet Projekte und Konzepte aus, die neue Wege gehen. Im Zentrum steht das Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner – im Quartier und im Wohnprojekt – sowie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum mit Blick auf innovative Methoden. Die Dokumentation des Preises stellt Preisträger und nominierte Projekte vor, darunter die Transformation der Frankfurter Platensiedlung.
Projekt: Transformation der Frankfurter Platensiedlung, Badische Zeitung
28.06.2019
Projekt: Transformation der Frankfurter Platensiedlung, Badische Zeitung
Die Badische Zeitung berichtet über die Transformation der Platensiedlung: „Viele Städte tun sich schwer, bestehende Viertel nachzuverdichten. In der Platensiedlung entstehen 700 Wohnungen – durch Aufstockung. Sie könnte als Vorbild für Nachverdichtung auch in Freiburg dienen.“
Reportage: Nachverdichtung der Frankfurter Platensiedlung, Süddeutsche Zeitung
18.05.2019
Reportage: Nachverdichtung der Frankfurter Platensiedlung, Süddeutsche Zeitung
In der Süddeutschen Zeitung schreibt Steve Przybilla über die Nachverdichtung der Frankfurter Platensiedlung: „Altes Dach weg, zwei Geschosse drauf: Die Platensiedlung in Frankfurt ist eines der größten Nachverdichtungsprojekte Deutschlands.“
Reportage: Umbau Platensiedlung, „Sorglos Wohnen“, Stern
16.05.2019
Reportage: Umbau Platensiedlung, „Sorglos Wohnen“, Stern
In der Titelgeschichte „Sorglos Wohnen“ sucht das Wochenmagazin Stern nach Wegen aus der Wohnungskrise. Neben anderen Projekten begleitet es Stefan Forster in die Frankfurter Platensiedlung sowie in die eigens errichtete Feldfabrik für modulares Bauen.
Bericht: Umbau der Frankfurter Platensiedlung, Tagesthemen, ARD
23.04.2019
Bericht: Umbau der Frankfurter Platensiedlung, Tagesthemen, ARD
In einem Bericht befasst sich die ARD-Sendung Tagesthemen mit dem Umbau der Frankfurter Platensiedlung: „In Frankfurt wird mit einem neuen Konzept der Wohnungsmangel bekämpft: Auf bestehenden Bauten werden zusätzliche, vorproduzierte Wohnungsmodule gestapelt.“
TV-Reportage: Transformation der Frankfurter Platensiedlung, arte
05.04.2019
TV-Reportage: Transformation der Frankfurter Platensiedlung, arte
Die arte-Sendereihe „Re:“ begleitet Stefan Forster in die Frankfurter Platensiedlung, eines der größten Umbauprojekte für bezahlbaren Wohnraum in Deutschland – Jeweils ab Minute 0:00, 14:00 und 24:00. Zum Nachsehen in der Mediathek bis 03.07.2019.
Projekt: Stapelfest zur Aufstockung der Platensiedlung, Frankfurter Rundschau
18.12.2018
Projekt: Stapelfest zur Aufstockung der Platensiedlung, Frankfurter Rundschau
In der FR berichtet Christoph Manus vom „Stapelfest“ zur Aufstockung der Platensiedlung: „Die ABG Frankfurt schafft mit vorproduzierten Holzmodulen 380 neue Wohnungen. Sie werden in einer Feldfabrik zusammengebaut und dann nur noch aufgesetzt und montiert.“
Artikel: Aufstockung Platensiedlung in Frankfurt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
17.12.2018
Artikel: Aufstockung Platensiedlung in Frankfurt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Über die Aufstockung der Platensiedlung in Frankfurt-Ginnheim berichtet Rainer Schulze in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „In dieser Wohnkiste ist schon alles drin: Steckdosen, Leitungen, Toilette, Dusche, Fenster und Laminat.“
„Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn“ mit Platensiedlung (Nominierung)
01.10.2018
„Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn“ mit Platensiedlung (Nominierung)
Die Transformation der Frankfurter Platensiedlung wurde für den „Hessischen Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“ nominiert. Der vom Land Hessen ausgelobte Preis wird alle zwei Jahre vergeben und zeichnet Projekte und Konzepte aus, die bezahlbaren Wohnraum und soziale Vielfalt im Quartier mit innovativen Bau- und Planungsmethoden sowie Trägermodellen verknüpfen.
TV-Beitrag: Transformation der Platensiedlung, hessenschau, hr
03.10.2017
TV-Beitrag: Transformation der Platensiedlung, hessenschau, hr
In der Serie „Kampf um Wohnraum“ widmet sich die hessenschau den Potenzialen für eine städtebauliche Verdichtung in Ballungsräumen. Ein Musterbeispiel: Die Transformation der Platensiedlung in Frankfurt-Ginnheim, die mit 684 neuen Wohnungen zu den größten SFA-Projekten zählt.
Ausstellung: „Making Heimat. Germany, Arrival Country“, Deutsches Architekturmuseum, 04.03.–10.09.2021
04.03.2017
Ausstellung: „Making Heimat. Germany, Arrival Country“, Deutsches Architekturmuseum, 04.03.–10.09.2021
Die Ausstellung „Making Heimat. Germany, Arrival Country“ stellt vom 04.03.–10.09.2017 acht Thesen zur Bedeutung von „Ankunftsstadtvierteln“ in den Mittelpunkt und zeigt aktuelle Wohnungsbauprojekte, die Antworten auf die Wohnungskrise geben können – wie die Platensiedlung.
Interview: Stefan Forster über die Frankfurter Stadtentwicklung, Frankfurter Rundschau
01.02.2017
Interview: Stefan Forster über die Frankfurter Stadtentwicklung, Frankfurter Rundschau
Im Interview mit der Frankfurter Rundschau äußert sich Stefan Forster zur Verdichtung der Frankfurter Platensiedlung und plädiert für eine Neudefinition von Dichte und Nähe im Kontext der Stadt.
Gespräch: Frank Junker und Mike Josef über den Umbau der Platensiedlung, Mietermagazin der ABG, 12/2016
01.12.2016
Gespräch: Frank Junker und Mike Josef über den Umbau der Platensiedlung, Mietermagazin der ABG, 12/2016
Nach Plänen von Stefan Forster Architekten wird die Platensiedlung in Frankfurt-Ginnheim ab 2017 um rund 650 Wohnungen erweitert. Im Magazin der ABG Frankfurt Holding sprechen ABG-Geschäftsführer Frank Junker und Planungsdezernent Mike Josef über das Bauvorhaben (Interview: Andreas Mauritz).
Artikel: Nachverdichtung der Frankfurter Platensiedlung, Frankfurter Allgemeine Zeitung
08.11.2016
Artikel: Nachverdichtung der Frankfurter Platensiedlung, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Insgesamt sollen bei unserem neuen Projekt in der Platensiedlung in Frankfurt-Ginnheim weniger Wohnungen entstehen, um die städtebaulichen Qualitäten des Quartiers nicht einzuschränken.
Beitrag: Diskussion um Nachverdichtung der Platensiedlung, Frankfurter Neue Presse
07.11.2016
Beitrag: Diskussion um Nachverdichtung der Platensiedlung, Frankfurter Neue Presse
Weniger Nachverdichtung in der Patensiedlung – Auch die Frankfurter Neue Presse äußert sich zu den Plänen, die Anzahl der geplanten Wohnungen in der Patensiedlung zu reduzieren.
Artikel: Umbau der Platensiedlung, „Zwischen Begeisterung und Skepsis“, Frankfurter Allgemeine Zeitung
08.07.2016
Artikel: Umbau der Platensiedlung, „Zwischen Begeisterung und Skepsis“, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Umbau der Platensiedlung in Frankfurt-Ginnheim aus Sicht der jetzigen Mieter. Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung v. 08.07.2016; Autorin: Theresa Weiss.
Projekt: Nachverdichtung der Platensiedlung, Frankfurter Allgemeine Zeitung
07.07.2016
Projekt: Nachverdichtung der Platensiedlung, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das Projekt zur Nachverdichtung der Platensiedlung in Frankfurt-Ginnheim verspricht den jetzigen sowie den künftigen Mietern kostengünstiges Wohnen ohne starken Mietpreisanstieg. Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung v. 07.07.2016.
Projekt: Nachverdichtung der Platensiedlung, „Neue Wohnungen in alter Siedlung“, Frankfurter Neue Presse
07.07.2016
Projekt: Nachverdichtung der Platensiedlung, „Neue Wohnungen in alter Siedlung“, Frankfurter Neue Presse
Die Platensiedlung im Frankfurter Stadtteil Ginnheim wird auf bestehender Fläche nachverdichtet ohne die jetzigen Mieter zu belasten. Auch die Frankfurter Neue Presse beschäftigt sich mit dem Bauvorhaben, 07.07.2016; Autor: Günter Murr.
Projekt: Umbau der Platensiedlung, „700 neue Wohnungen“, Frankfurter Rundschau
07.07.2016
Projekt: Umbau der Platensiedlung, „700 neue Wohnungen“, Frankfurter Rundschau
Stefan Forster Architekten und die Wohnungsbaugesellschaft ABG verdichten die Platensiedlung in Ginnheim durch Aufstockung und Neubauten um neuen städtischen Wohnraum zu schaffen. Bericht der Frankfurter Rundschau v. 07.07.2016; Autor: Christoph Manus.